Der Weg raus aus allen angstvollen Verstrickungen

Als Kind kommen wir in unserer absoluten göttlichen Vollkommenheit in das Erleben dieser Welt. Voller Vertrauen und kindlicher Neugier in alles und jeden.

Leider ist unser Umfeld nicht mehr in dieser erlebten Vollkommenheit. Die Menschen haben gelernt, mit künstlichen Ängsten, Tun statt Sein, Kontrolle statt Vertrauen und allen möglichen weiteren Verzerrungen, zu überleben statt zu leben.

Kinder lesen ständig in den Energiefeldern der Eltern und übernehmen vollkommen unbewusst deren verzerrte Strukturen und Glaubenssätze. Da sie noch das innere Lot für authentisches Verhalten in sich tragen, werden sie eine Zeit lang auf ihre Art und Weise den Eltern klar anzeigen, wenn diese in Denken, Fühlen und Handeln nicht kongruent, sprich unstimmig agieren bzw. eher reagieren.

Die Egos der Eltern, die über massive seelische Verletzungen ihrerseits schon im Abwehrmodus gegen weitere Verletzungen sind, werden zwangsläufig alles daran setzen, nicht weiter mit der Wahrheit belästigt zu werden.

Wahrheit tut so lange weh, wie man sich ihr nicht stellt und damit auch eingestehen muss, dass man seine innere Wahrheit ignoriert hat oder über das „ich will das nicht“ Programm des Egos, sich über das eigene Schicksal erhoben hat und damit vom geplanten Lebensweg abgekommen ist.

Mit ca. 10-11 Jahren wird das Portal geschlossen. Kinder die bis dahin in ihrem Urvertrauen aufgewachsen sind, werden darin bleiben, egal was sie noch erleben werden. Kinder die durch angstvolle Manipulation der Eltern aus dem Urvertrauen weitestgehend rausgefallen sind, werden ihr ganzes Leben daran zu kämpfen haben, dort wieder reinzufinden.

Wir stehen jetzt an einer einmaligen Schwelle der ganzen Menschheit. Dieses Spiel der Verzerrung des Urvertrauens durch angstvolle, kontrollierende Glaubensmuster und Handlungen wird in einem Ausmaß durchschaut, dass wir diesen Teufelskreis für immer durchbrechen können.

Was den Menschen nicht mehr bewusst ist, ist, dass wir IMMER ALLE telepathisch miteinander verbunden sind. Wir tauschen permanent Informationen auf der nonverbalen Ebene aus. Nur dehnt sich die nonverbale Ebene weiter aus, als wir jetzt noch glauben können. Wir geben neue Denk- und Glaubensmuster vollkommen automatisch an alle weiter, die in unserem Leben auftauchen. Wer das nicht glaubt, wird es erleben. Es geht hier eh nur um das Erleben, denn nur dadurch lassen sich Programmierungen überschreiben.

Gedanken die aus dem Urvertrauen und damit aus der bedingungslosen Liebe heraus, durch den Glauben an ihre Wahrheit geäußert werden, überschreiben angstvolle Gedanken im Verhältnis von ca. 1 zu 1 Millionen.
Ich kann den Wert nicht belegen, das ist ein inneres Wissen, das ich habe.

Der Twinflame Prozess ist dazu da, alle Verzerrungen, alle Glaubensmuster, einfach alles, was uns vom Erleben des einen Bewusstseins, das wir alle selbst sind, trennt, zu überwinden. Und das ein und für alle Mal!

Der einzige Weg raus aus diesem Spiel ist, sich wieder vollkommen verletzlich zu machen, erst Innen, dann Außen.

Ein Mensch der seine Wunden geheilt hat, hat keine Angst mehr vor seinen Gefühlen. Im Gegenteil, er erlebt alle Gefühle überhaupt zum ersten Mal wieder vollkommen und unverzerrt.

Absolute Verletzlichkeit und Annahme seiner selbst, ohne den inneren Stimmen der Selbstablehnung die kostbare Energie seines Glauben zu schenken (und somit zu manifestieren!) führt dazu, dass man absolut UNVERLETZLICH wird. Was für den Verstand paradox ist, ist für das Herz vollkommen normal. Wenn ich keinen Schutz mehr besitze, den man mir nehmen kann, wie soll man mich dann verletzen können?

Ich habe aufgehört, irgend jemandem die Macht zu geben, mich mit seinen Worten zu verletzen. Warum? Weil ich mich so liebe, wie ich bin. Wenn es die anderen noch nicht können, dann ist das kein Problem für mich, sondern sie sind einfach noch nicht so weit, um sich selbst zu lieben.

Erst wer sich selbst vollkommen annimmt, kann das bei jemand anderen auch. Vorher hat das alles nichts mit Liebe zu tun, sondern mit einer mehr oder weniger verzerrten Form von Abhängigkeit, weil man mit sich selbst nicht klar kommt.

Liebe du mich, denn ich kann es nicht - ist das Spiel, das wir alle viel zu lang gespielt haben.

Es ist Zeit, damit aufzuhören.