Festklammern am Opferspiel

Jedes Festklammern am Opferspiel, wird dir Dauerschleifen der Ablehnung im Außen erzeugen. Du rennst von einem potenziellen Energiegeber zum nächsten, bis dieser erkannt hat, dass du gar nicht aus deiner Komfortzone des Jammerns, Leids und der Selbstablehnung rausgehen willst.

Du hast schlichtweg Angst davor, dass du keinen Lebenssinn mehr hast, wenn dein Selbstbedauern wegfällt und du in ein tiefes Loch fällst.

Dein Ego will dann nicht die Wahrheit hören, sondern ein sanftes Ruhekissen für den Tiefschlaf, in dem du dich noch befindest und glaubst, schon wach zu sein.

Das ist alles nicht weiter schlimm und ich verurteile niemanden damit. Du bekommst immer wieder die Möglichkeit durch Ablehnung dieses Spiel zu durchschauen, wenn du es spielen solltest. Wem das jetzt Knöpfe drückt, hat dadurch eine direkte Chance, es erkennen zu können.

Opfer spielen hat dir lange genug gedient, jetzt ist Selbstverantwortung angesagt, sonst wirst du bis in alle Ewigkeit auf die Erfüllung deiner Beziehungswünsche warten. Das Spiel funktioniert nämlich nicht mehr.

Was das Ego nie kapieren wird, ist, dass die Ablehnung im Außen ein Liebesdienst ist, der nur dazu dient, dass man auf seine Selbstannahme zurückgeworfen wird, weil der Schmerz der Ablehnung einfach zu groß geworden ist. Wenn du noch im Erleben von Ablehnung bist, das dir Knöpfe drückt, dann leidest du schlichtweg noch nicht genug.

Schlimmer geht immer. Das Leben bietet dir tausende von Chancen, das zu erkennen. Wenn es denn mal WIRKLICH Klack macht, hörst du einfach stillschweigend damit auf und akzeptierst dich endlich jeden Moment so, wie du jetzt bist. Dann suchst du nichts mehr im Außen und versteckst dich nicht mehr länger hinter deinem Opferspiel.